Die Geschichte der Fabrik beginnt mit der Planung des Ersten Weltkrieges und dem geplanten schnellen Durchbruch an der Westfront. Was lag da näher, als in der Nähe der künftigen Front, eine Munitionsfabrik zu projektieren. Natürlich erzählte man der Bevölkerung damals, sie sei für Friedenssprengstoffe. Ein bebilderte Fassung dieses Textes habe ich dem ANTI-KRIEGS-MUSEUM in Berlin überlassen. Die Fabrikpflegerin Anna Nieder sollte sich 1917/18 in der Espagit besonders um die weiblichen Beschäftigten kümmern. Die ärztlich Betreuung war gewährleistet. Einmal in der Woche war der Arzt Dr. Lang aus Stadtkyll für etwa eine Stunde im Werk In Akten der Krankenkasse fand ich den Briefwechsel den der Pfarrer Wawer mit der Behörde führte. Besonders interessant ist die Erwähnung der Blausäure, die in der Überlieferung der Bevölkerung immer fälschlich für die Nitriersäure verwendet wurde. (Sprengstoffarbeiter litten oft an Zyanose, der Blausucht). Es gibt Anhaltspunkte, daß in einer Abteilung des Werkes jedoch wirklich Blausäure verarbeitet worden ist, nämlich zur Mehlmottenbekämpfung (Vergasung) in Getreidespeichern. (Vorläufer des Zyclon-B) Die Wieder-Entdeckungsgeschichte dem Jahr 1995 wiedergegeben. weitere |
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